Dichte Soundcollagen des Musikers Hopek Quirin untermauern den musikalischen Austausch stetig: Er lässt eine in sich verwobene und komplexe Soundwelt, etwa aus Beats, Noise und Recordings entstehen, die die Umgebung in ein anhaltendes Surren hüllt, das immer wieder zu neuen Noise-Effekten ansetzt, auflodert, flackert und doch Ruhe ausstrahlt.
Gemeinsam mit Jochen Arbeit entspinnt sich die Klangwelt im Zusammenspiel aller musikalischer Systeme, das eine faszinierende Ganzheit erwirkt: Mit atmosphärischen Gitarren-Sounds, die sich immer wieder aufs Neue mit dem Umgebenden verknüpfen, es aufgreifen, weiter entfalten, wird der kreative Austausch zu einer den Künstlerclub erfüllenden Klanglandschaft – Soundscaping zu einem kreativen Gestaltungsfreiraum, dessen Boden die Bühne im Eschschloraque bereitet.
Text: Vera Fischer